Das Agribusiness in schwierigen Zeiten. Zuerst Corona. Später Ukraine Krieg. Den folgenden Artikel habe ich noch in der Corona-Krise geschrieben.
Corona kommt aus dem Lateinischen und heißt die Krone. Ich möchte diese Krise von mehreren Seiten beleuchten. Dabei gehe ich auf die Auswirkungen ein. Nicht aber auf das Krankheitsbild. Was könnte uns denn eine Krönung so alles bringen? Welche Risiken und welche Chancen auch für das Agribusiness gedacht.
Risiken deutschlandweit und auch im Agribusiness?
- Corona ist Ausnahmezustand. Ist jetzt ein Demokratie-Schwund zu erkennen? Werden daher unsere Persönlichkeitsrechte gefährdet? Nehmen uns Politiker dadurch unsere Freiheiten? Heißt Krönung zurück zu einer Art politischen Monarchie?
- Wird die Wirtschaftskraft dann sinken? Sind kleine und mittelständische Betriebe auch gefährdet?
- Wird unser deutscher Wohlstand dann weniger?
- Kommt es auch zu einer Inflation? Geldentwertung? Und wird dann neues Geld eingeführt?
- Wie sieht es aus mit der Arbeitslosigkeit?
- Wird außerdem die Kluft zwischen Arm und Reich steigen?
- Was wird mit unserer „Europäischen Einheit“?
- Und wie stehen wir künftig auch „Global“ da?
- Minimalismus-Prinzip, Digitalisierung und Machtausübung: Gibt es einen Zusammenhang? Heißt das, im Zuge der Digitalisierung, seinen Besitz zu minimieren? Zum Beispiel E-Books gegen Bücher eintauschen? Und kann uns die Politik auch den Draht der Digitalisierung kappen?
- Wie sieht es mit unserem Bildungsstandard in Zukunft aus?
- Wie viele Menschen überleben es nicht?
- Lieferengpässe im Agribusiness mit verheerender Auswirkung für die 3. Welt: Hunger
- Aber auch Ersatz-Teile, mittlerweile auch in der landwirtschaftlichen Branche, die einfach fehlen.
- Nicht auszudenken: kein Gas, kein Diesel, kein Benzin: Zurück zu Ackern mit den Pferden.
- Was das heißt? Ertragseinbußen der Ernten: Getreide, Mais – auch der deutsche Selbstversorgungsgrad in der Landwirtschaft wird betroffen sein
- Nicht schlimm? Deutschland importiert immer noch: vor allem agrarische Erzeugnisse, hat es selbst doch die best produzierten innegehabt und doch nie selbst gegessen.
Chancen deutschlandweit, weltweit, für und über das Agribusiness?
- Meint sozialer Umschwung mehr Verständnis füreinander und mehr Hilfsbereitschaft?
- Wird uns die Krise einander näher bringen?
- Werden Reiche auch Arme unterstützen?
- Kommt durch eine Trennung der europäischen und globalen Welt die Forschung wieder verstärkt nach Deutschland zurück?
- Was wird uns die Digitalisierung bringen? Können wir sie nutzen, den Virus zu bekämpfen?
- Wird unsere Welt wieder CO2-neutraler? Unser Klima besser?
- Bekommen wir endlich das Thema des Umweltschutzes hin?
- Wird die Ausbeutung von billigen Arbeitskräften in den Entwicklungsländern heruntergefahren? Ein Beispiel ist die Jeans. Sie bereist weltweit verschiedenste Länder. In diesen verschiedenen Ländern wird sie bearbeitet. Erst wenn sie fertig-hergestellt ist, wird sie in unseren Läden billig verkauft. Werden wir unsere eigenen Produktionsstätten ankurbeln?
- Steigt die Chance auf regionale Produktion? Ich denke da an Industrieprodukte und Lebensmittel …
- Können wir die zunächst steigende Arbeitslosigkeit dadurch herunterfahren?
- Werden wieder mehr Leute unserer Bevölkerung den Wert in einer Grundsicherung der Lebenshaltung sehen? Im Sinne von Wertschätzung handwerklicher Berufe?
- Wie werden zukünftig soziale Berufe oder Dienstleistungen (Friseur etc.) geschätzt werden? Ich hoffe, besser …
- Wird die Wertschätzung des eigenen Lebens tiefgründiger betrachtet werden? Es ist nicht alles, was wir konsumieren konnten, selbstverständlich. Die Zeit für die Herstellung bestimmter Dinge ist langwierig. Durch billige Arbeitskräfte konnten wir diese kostbare Zeit für Freizeitaktivitäten nutzen.
- Wird unsere Lebens-Zeit wieder wertvoller werden?
- Lernt unsere Bevölkerung auch die Versorgung mit deutschen Lebensmitteln wieder zu schätzen?
- Was sind der Bevölkerung die Landwirte wert?
Weitere Link Beiträge zum Thema Landwirte in der Corona-Krise:
Hier ein Link zu Bauer Willi, auch ein Agrarblogger. https://www.bauerwilli.com/corona-was-denken-und-fuehlen-landwirtinnen/
Er hat folgende Umfrage mit beworben: PM_Die-aktuelle-Situation-der-Landwirtschaft-in-der-Corona-Krise.pdf
Und nun zurück zur Agrarpolitik
Unsere Politik kann gerade sehr viel Macht ausüben. Leider hat sie auch in puncto Düngeverordnung dieses Instrument benutzt. Die Abstimmung über die neue Dünge Regelung ist vorgezogen worden. Bereits am 27. März 2020 wurde sie bereits beschlossen. Ursprünglich war aber der 2. April 2020 vorgesehen. Die Landwirte hatten folglich weniger Zeit, um ihre Bedenken einzubringen. Diese neue Regelung wird unserem Land eher eine schlechtere Versorgungslage mit heimischen Lebensmitteln bescheren. Durch die neue Regelung werden die Erträge (Marktfrüchte, Getreide etc.) eher sinken.
Lesen Sie auch den Artikel von Agrartrends: https://agrar-trends.de/duengeverordnung-2020/
Wie wird sich die aktuelle Agrarpolitik auf die Corona-Krise auswirken?
Die Selbstversorgung mit Lebensmittel und auch der Export wird reduziert werden. Wird es für die deutsche Wirtschaft auch Auswirkungen haben? Mithilfe des Mercosur – Abkommens ist der Weg, viele Autos nach Südamerika zu verschiffen. Im Gegenzug kann billiges Rindfleisch importiert werden. In Südamerika ist die Lebensmittelsicherheit nicht so hoch, wie in unserem Land. Und unser Land hat nicht so gute Kontrollmöglichkeiten gegenüber die Lebensmittelherstellung. Ich stelle mir die Frage, ob die Politik die Krise benutzt. Will sie effektiv ihre Macht positionieren? Momentan ist durch die Ausgangssperre und durch das Zuhalten der Grenzen ein Versorgungsengpass bei den Lebensmitteln zu erkennen. Auch die Logistik-Ketten werden unterbrochen. Machtausübung oder wirklich Notstand?
Daher bin ich wirklich gespannt, was uns diese Corona-Kronen-Krise sagen will …
Agribusiness oder wieder mehr Selbstversorgung?
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