Schönes Wetter, nichts zu tun? Heute ist ein guter Zeitpunkt, um mit den Kindern das Osternestchen anzusäen. Bei mir war es als Kind immer Tradition, Oster-Nestchen aus Gerste oder Weizen zu säen. Dort sollte dann der Osterhase seine bunten Eier und Geschenke reinlegen.
Zutaten:
- ein Gefäß als Osternestchen geeignet (Schale, Eimer, größerer Pflanztopf…)
- Erde (so viel, wie das Gefäß Volumen hergibt)
- eine Hand voll Weizen oder Gerstenkörner
- Wasser zum gießen
Anleitung:
1. Mit den Kindern Erde ins Gefäß (ich habe eine Pflanz-Schale genommen) füllen. Jedoch noch nicht bis zum Rand. Das macht den Kindern Spaß, weil es den haptischen Reiz anspricht, also etwas zum Anfassen ist. Die Erde fühlt sich feucht, kühl und bröselig an. Den Duft der Erde spüren. Die Urverbundenheit mit der Erde spüren. Das könnten mögliche Erfahrungen sein. …
2. Nun eine Hand voll Weizen- /Gerstenkörner über die Erde streuen.
3. Noch einmal Erde, ca. 1 cm dick, darüber geben. Etwas andrücken.
4. Gießen nicht vergessen! Täglich weiter gießen und beobachten!
Das frische Grün soll im Christentum das Wiederkehrende Leben (Jesu) versinnbildlichen. Durch Pflanzen und Säen wird der Zusammenhang zwischen Wachsen, Werden und Vergehen deutlich.